Betreff: Die gesamte Seite "Fortschritte bei der Energiewende"

SZ Nr. 230 von Donnerstag, dem 8. Oktober 2015, Seite 18


Sehr geehrte SZ-Redaktion,

bereits am 25. September hatte ich Ihnen einen Leserbrief mit einer Frage zur "Energiewende" geschrieben. Auf eine Antwort warte ich bis heute.

 

Sie hatten zwar damals den Eingang bei Ihnen bestätigt, aber denn noch möchte ich diese Frage in Zusammenhang mit o. g. Artikelserie noch einmal stellen:

 

Den Angaben der Strombörse in Leipzig zufolgekostet die Erzeugung einer Kilowattstunde Windenergie ca. 9 Cent. Verkaufen kann man den so erzeugten Strom an der Börse aber nur für ca. 4 Cent, meistens noch weniger, und manchmal muss man auch noch draufzahlen, damit überhaupt irgendjemand diesen Strom abnimmt.

 

Stimmen diese Angaben? Wenn ja, ergibt sich doch ein gigantisches Defizit, dass durch noch mehr Windkraft noch größer wird. Da sind bislang schon viele Milliarden Euro aufgelaufen.

 

Meine Hauptfrage lautet: Wer soll dieses weiter steigende Defizit ausgleichen, und wie kann die so hoch defizitiäre Erzeugung eines Produktes Zukunft haben? Könnten Sie mir das bitte erklären?

 

Solange Sie mir diese Frage nicht beantworten können oder wollen, ist alles, was Sie zum Thema "Energiewende" schreiben, reine Makulatur - und es zeigt mir, dass Sie maßgeblich hinter den Bemühungen zur Umverteilung von Vermögen von den ärmeren hin zu den reicheren Bevölkerungsschichten und auch hinter den verheerenden Umweltschäden der an sich völlig überflüssigen Windenergie stehen.


Mit freundlichen Grüßen XXX


Aktualisierung am 8. Oktober:


Sehr geehrter Herr Frey,

 

Ihre Mail vom 24. September bezog sich auf eine Anzeigen-Sonderveröffentlichung. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass die Redaktion dazu keine Fragen beantworten kann. Anzeigen und Redaktion arbeiten strikt getrennt voneinander.

 

Gerne leite ich Ihre E-Mail zu „Fortschritte bei der Energiewende“ an die Redaktion Wirtschaft weiter.

 

Mit freundlichem Gruß,

Inge Brummer

 

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Bemerkungen hierzu: Interessant! Obige Mail habe ich gestern, 7. Oktober, abgeschickt, tatsächlich an eine Sonderveröffentlichung. Die ursprüngliche Mail vom 24. September erfolgte aber ausschließlich an einen ganz normalen Zeitungsartikel.


Entweder ist die SZ völlig durcheinander, oder man will mich in die Irre führen.


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© Chris Frey Oktober 2015